Beschreibung
SPACE CHASER aus Berlin machen sich eine Menge Freunde in der hiesigen Speed-Thrashmetal-Szene !
Auf „Watch The Skies“ wird geschredded was das Zeug hält. Neben zwei Songs de „Decapitron“ Ep (neu eingespielt!) gibt es acht nagelneue Tracks von deutschlands Thrash Shootingstars SPACE CHASER aus Berlin.
Wer die Space Chaser „Decapitron“ EP (2013) gut fand, wird hier endgültig mit den Ohren schlackern bzw. den Kopf schütteln. Hier passt eigentlich alles: der Sound, die Ästhetik und das Aussehen der fünf – als wären sie den 80ern mit einer Zeitmaschine entkommen. Spanndex, Hi-Tops, Matte und Kutte sind genauso gesetzt wie rasend schnelle Thrash-Parts und Songs über Alien-Invasionen und Fliegende Untertassen.
Musikalisch schaffen es die Space Chaser (vier der fünf sind unter 25!) eine technisch perfekte Mischung aus – aufgepasst – frühen Destruction, D.R.I., Tankard, Exodus, Overkill und, Agent Steel anzurühren. Man kann natürlich auch andere Einflüsse hören, Deathrow, Testament, Exumer, Anthrax, Living Death, aber alles aus der Mitte der Achtziger, als Metal noch vor allem eins wahr: frisch und gefährlich. Und nicht Mainstream und dumm.
Der hohe, bisweilen sehr hohe Space Chaser Gesang (Bruce Dickinson lässt grüßen) und das verdammt schnelle Riffing lassen die fünf Typen schnell als Außenseiter dastehen – sowas macht heutzutage kein Mensch mehr, aber die haben Bock! Klingt in meinen Ohren extrem cool, das ist der perfekte Soundtrack für meinen Sommer, bierseliger Old School Speed Metal über Ufos, Zombies und Untote. Und Bier. Vergesst Municipal Waste, vergesst den anderen Krempel – hier gibt es frisches Blut.
Und fast vergessen: Die Produktion und Aufnahme hat kein geringerer als Harris Johns in seine geübten Hände genommen! Genau der, der auch DIE Meisterwerke von Sepultura, Kreator… recorded, gemischt und produziert hat. Soundtechnisch ist es ein fettes Brett geworden, nicht orginal 80s, etwas fetter, aber nicht zu glatt!