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Messerschiesserei – s/t LP (Plastic Bomb)

Hahaha, das Intro ist schon ziemlich geil… da hab ich wirklich gelacht – anyways: Messerschiesserei aus Leipzig lassen die Sau von der Leine – Amen 81 auf Blackmetal oder so ähnlich… Poison Idea ist auch mit drin, und Bombenalarm und so weiter… geile Scheibe!

2023-04-26T21:03:43+02:00Januar 1st, 2023|, , |Kommentare deaktiviert für Messerschiesserei – s/t LP (Plastic Bomb)

This Charming Man – TCM-Tones col.12″/digital (feat. Messer, Karies, Night Shirts und Sex Jams)

Bei den TCM Tones ist jede Band ist mit einem exklusiven Song vertreten. Messer spielen “Bonnie & Clyde”, Karies aus Stuttgart spielen “Kandare”, einen harschen und kurzen 80er Stomper, Sex Jams – die Sonic Youth der Österreicher – bringen mit “Prayers” einen eigens für den Sampler komponierten Nagel neuen Song mit und die Night Shirts präsentieren einen Song vom kommenden Album!
Liner Notes gibt es auch – was ein Package!

A1 Karies Kandare
A2 Sex Jams Prayers
B1 Messer Bonnie & Clyde (feat. Dagobert)
B2 Night Shirts Spring Break

2023-12-22T14:18:07+01:00Oktober 14th, 2021|, , , |Kommentare deaktiviert für This Charming Man – TCM-Tones col.12″/digital (feat. Messer, Karies, Night Shirts und Sex Jams)

Affenmesserkampf – Doch col.LP (Narshadaa)

Back in print! Affenmesserkampf ! Eine Band ! Die angepisste Moralpredigten hält ! Und sich dabei besonders witzig vorkommt ! Ironiefrei ! Keine Arschlöcher ! Menschenfreunde ! Eine Band wie eine Idee ! Größer als sie selbst ! PUNK mit Attitüde ! Affenmesserattitude ! Ausrufezeichen ! 

FFO: Freiburg, Pascow, Turbostaat

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2023-01-24T14:12:58+01:00August 13th, 2020|, , , |Kommentare deaktiviert für Affenmesserkampf – Doch col.LP (Narshadaa)

Messer – Album ltd. CD-Box (Trocadero)

Der zehnte Geburtstag der Gruppe Messer fällt zusammen mit der Veröffentlichung ihres vierten Albums »No Future Days«. Dies nimmt die Band zum Anlass, alle Alben kombiniert in einer schlichten Banderole anzubieten. Dies ist also die Gelegenheit, sich mit einem Schlag das vielschichtige Werk der Band zu beschaffen.

2020-08-30T13:35:18+02:00April 9th, 2020||Kommentare deaktiviert für Messer – Album ltd. CD-Box (Trocadero)

Messer – No Future Days LP (Trocadero)

Messer sind wieder da. Pünktlich zum zehnten Bandjubiläum markiert ihr viertes Album eine musikalische Rückkehr zu den Wurzeln, blickt aber dennoch in die Zukunft. Das ist kein Widerspruch, sondern eine künstlerische Strategie, die so vielschichtig ist wie der Albumtitel: No Future Days verweist zunächst auf CAN als Urväter einer eigenständigen deutschen Pop-Musik, ebenso darf man an den nihilistischen Kampfruf des Punks denken. Und doch werden solche Assoziationen zugleich negiert.
Messer nämlich machen ihr eigenes Ding, das erheblich komplexer und tiefgehender ausfällt als man auf den ersten Blick glauben könnte. Zum Beispiel das Cover, auf dem erstmals die vier Musiker zu sehen sind: Es ist der clevere Verweis auf eine surrealistische Fotografie Man Rays, die dieser von Marie-Berthe Aurenche, Max Ernst, Lee Miller und sich selbst machte. Auch dort sehen wir: vier gänzlich unterschiedliche Kunstschaffende, eng umschlungen zwischen herzlicher Umarmung und Würgegriff.

Dokumentierte der Vorgänger Jalousie von 2016 eine Band, die damals nicht genau wusste, wie und in welche Richtung es mit ihr weitergehen würde, so entpuppt sich No Future Days als ein Album, auf dem die durch Manuel Chittkas Weggang wieder als Quartett spielenden Messer nun in klassischer Bandkonstellation auf musikalische Reduktion setzen. Das hört und spürt man: Der Sound ist deutlich kompakter und homogener als zuvor, die Stimme von Sänger Hendrik Otremba bewegt sich nicht im Vordergrund, sondern integriert sich mehr denn je in eine Klangwelt, die Bassist Pogo McCartney, Gitarrist Milek und Drummer Philipp Wulf durch ihr dichtes Zusammenspiel hervorbringen.

So etwa auf dem energetischen „Die Frau in den Dünen“, wo die Wire-artigen Gitarren geradezu euphorisch vorwärtsdrängen, während Otrembas Stimme vor diesem Wall-of-Sound eine kafkaeske Vision einer Welt aus Sand beschwört. Wie ein Hohepriester der Rockmusik wirkt er auch auf dem herausragenden „Tapetentür“, über dessen insistierenden Rhythmus Otremba mit prophetischem Pathos über das unerbittliche Vergehen der Zeit singt.

Die Reflexion von Zeit ist überhaupt eines der Kernthemen dieses faszinierenden Albums. Es wimmelt in den Texten nur so von Häusern, Zimmern, Kellerlöchern, Fenstern und dergleichen, denn unser Gedächtnis perspektiviert Erinnerungen immer räumlich: „Vergangenheit, das sind ja nur verschiedene, nach einer höheren Stereometrie ineinander verschachtelte Räume.“ (W.G. Sebald in Austerlitz)

Mustergültig zeigt sich das im Opener „Das verrückte Haus“, dessen Text Otremba im Dialog mit dem Bassisten Pogo geschrieben hat, der in dieser Zusammenarbeit einen familiären Verlust verarbeitet: Sänger und Bassist führten ein Gespräch an einem Fragebogen à la Pina Bausch, um zu einer unverbrauchten Motivwelt zu finden. Eine kleine Topografie der Kindheit wird so in assoziativ verschränkten Erinnerungsbildern evoziert, während die Drums dumpf wummern und die Gitarren hell klirren. Ein Gang durch die Kindheit als Hausbesichtigung der Erinnerungsfragmente schließlich zeigt auf: das Haus ist verschoben.

Erkennbar an jener Schwellenzeit zwischen den 1970er- und 80er Jahren inspiriert, in welcher der britische Post-Punk den Dub und den Reggae umarmte, steht die Produktion von „Anorak“ symptomatisch für die musikalische Entwicklung von Messer. „Anorak“, bereits im Herbst 2019 als Vorabsingle samt B-Seite „Die Furcht“ erschienen, zeigt deutlich auf, wie souverän sich die Band aus dem großen Archiv der Poptradition bedient, ohne ihre im Verlauf der letzten Dekade erarbeitete Vision eines selbständigen Sounds zu verraten.

No Future Days zeigt in diesem Sinne eindringlich, wie wenig das alte Label des Post Punk-Revivals, das sie vor vielen Jahren mit heraufbeschworen, noch auf die Münsteraner passt. Ein offenkundiger Beweis hierfür ist „Tod in Mexiko“, die durch ihre feine elektronische Produktion mit Synthesizer und Vocoder besticht, und textlich subtil auf den österreichisch-jüdischen Surrealisten Wolfgang Paalen anspielt, dessen Exil in Mexiko 1959 mit einem Kopfschuss endete.

Erstmals in der Bandgeschichte entstand die Musik dabei komplett vor den anspielungsreichen, poetisch vielschichtigen Texten von Otremba, der mit seinem aktuellen Roman Kachelbads Erbe im Literaturbetrieb Erfolge feiert. Während der Sänger also noch schrieb, legten seine Mitstreiter in Münster neue Klangfacetten frei, produzierte das Album unter der Regie von Bassist McCartney im eigenen Studio selbst, was nun einen geweiteten Blick auf die Klang- und Gefühlswelt der Gruppe Messer zulässt. So ist klar erkennbar, dass das Album, wie Otremba erklärt, „mehr mit uns persönlich zu tun hat, als frühere Platten, mehr auch ein Album über uns als Band ist.“

No Future Days ist somit eine ideale Gelegenheit, Messer näher besser kennenzulernen – oder eben eine erneute, beeindruckende Veränderung zu beobachten.

–Uwe Schütte

2020-11-07T10:49:38+01:00April 9th, 2020||Kommentare deaktiviert für Messer – No Future Days LP (Trocadero)

Messer – No Future Days Shirt (black / white / navy)

Messer – 10 Jahre und mit dem neuen “No Future Days” Album da angekommen, wo andere nie hinkommen! Leider ist die Tour wegen Covid19 abgesagt worden und die Jungs sitzen auf ihrem Tour-Merch! Da springe ich gerne ein, bitte ordern was das Zeug hält! Das Geld geht an die Band!

100% Baumwolle

Fairtrade Shirts / organic Stanley Stella

BLACK & WHITE: Leads Model

BLUE: Creator Model

2020-05-25T13:41:12+02:00April 9th, 2020||Kommentare deaktiviert für Messer – No Future Days Shirt (black / white / navy)

Messer – Kachelbad 12″+CD

Das titelgebende Stück »Kachelbad (Prolog)« entstand am Ende der Aufnahmen zum Album und versammelt textlich die Motivwelt, in der sich Messer bewegen. Es heißt: Sag Jalousie und sag noch was dahinterliegt. Wo ist das Ende? Ich kann es nicht mehr sehen. Messer arbeiten hier mit ihrem Gast Jochen Arbeit (Einstürzende Neubauten) zusammen, ergeben sich erneut dem Experiment einer strukturlosen Musik.

Dem Prolog folgt die Single »Der Mann, der zweimal lebte«, das erste Stück, das Messer nach den intensiven Touren zum letzten Album schrieben. Der Song zeigt Hendrik Otremba als Texter im Versuch, sich neuen Perspektiven zu widmen – etwa, ein Liebeslied im Sinne Messers zu schreiben. Die Single beschreibt Übergänge, wie auch Messer sie erlebt haben – im Gegensatz zum Prolog mit einer klaren Struktur, wenn auch das Schema Strophe/Refrain durchbrochen wird. Als Gast an der Trompete haben Messer Micha Acher (The Notwist) eingeladen.

2019-08-21T18:02:09+02:00Mai 24th, 2018|, , |Kommentare deaktiviert für Messer – Kachelbad 12″+CD

Messer – Im Schwindel LP/CD

The group Messer lives in Münster (Germany). The demo tape and the single has already hit some waves. First associations are two german Postpunk 80s Icons – Blumfeld (very early) and Fehlfarben (the first record). Some may feel reminiscent to the voice of Rio Reiser and sometimes you hear slight ideas of die Kolossale Jugend. Messer are brittle, clank, mysterious, shattered and nevertheless the record spins tremendously. The Beats are jagged, the Bass drives the herd uncompromisingly forward. Melodic, but always tight. At times the guitar seems to escape into delay- and noise-sounds. At this point you realize that there is another pillar to the sound of Messer than “just” (German) Post-Punk of 80’s/90’s: Neu! or Can can be found here as well. But it is almost ever dark within Messer, improvisation is never hippiesk, but always delirium-dreamlike and monotone – expressionists at work. Therefore: „The artist wants to display his experience for the viewer“(Wikipedia). Nervous doubts as an outline, now and then filled with mysterious fluffyness, pictorially, dark lyrics all formed into a perfect blade. This can be found in the kitchen drawer or on your neck.

I think of opium, the “Weimarer Republik”, the surrealists that wanted to bring down all of civil society Insomnia, rejection, distance, dourness, being a misfit. Sometimes it sounds very tired by repetition, then again very angry. Morbid fascination on depression. Im Schwindel. Messer sing about „die Wut, die mich zerfrisst, weil das Leben eine Lüge ist“. And because real, not staged rage these days has become a rare thing in music, I predict: This band will divide opinions. One half will think it’s great what these guys do, the other half has no idea what this is about. And so I say: Bravo!

2020-04-15T12:54:32+02:00Mai 24th, 2018|, , , , |Kommentare deaktiviert für Messer – Im Schwindel LP/CD

Messer – Die Unsichtbaren CD

»Das treibende Tempo hat die Post-Punk-Gitarrenband aus Münster sich bewahrt, auch die bildhaften Texte sind geblieben. Was im Gegensatz zur ersten Platte jedoch Einzug gefunden hat bzw deutlich weiter getrieben wird, ist das Kantige und Schroffe. Es zieht und zerrt und eiert an allen Ecken und Enden, treibt aber immer unbeirrt: nach vorne. Gut tut dem Bandsound die Percussion, die Rhythmik ist wichtiger geworden und auch besser. Detailreich und spannend! Außerdem ist der 80er-Einschlag sehr viel präsenter als noch zuvor: im Sound, den Geräuschen, den (Chorus-)Effekten auf Gitarre und Bass und in dem eigenwilligen Gitarrenspiel. Die Band ballert immer noch nicht mit Powerakkorden um sich, sondern erzeugt mit hypnotisch-repetitiven, einzelnen Tönen und Tonfolgen Spannungen wie etwa frühe Siouxsie & the Banshees. So was spielt in Deutschland kein Mensch, und ich wette, dass Messer damit Vorreiter werden für einen großen Wave- & Gothic-Wiederbelebungstrend, denn es werden nur die guten Elemente verwendet: treibender, knarziger Baß, Hall- und Choruseffekte, kantige Texte, mit denen man sich beschäftigen kann und Zitate findet („warmes, trübes Wasser“!) und so präsentiert die Band hier best of both worlds: Bekanntes für die Ü30 – Ü40 Fraktion („Ah! Wire! Malaria! Joy Division! Abwärts! DAF! Neubauten!“ usw. usf.) und spannungsreiche Musik für jüngere Hörer, die so einen Stil möglicherweise überhaupt noch nicht kennen. Bemerkenswert gut, weil überraschend!« (Tobias Neumann, Duesenjaeger.)

» Das ist keine kleine Musik mehr. Das neue Album von Messer baut einen enormen Hallraum auf, eine nächtliche Riesenkammer, in der sie alle ihr Echo finden, die Geister-stimmen aus dem SO36 in Berlin, der frühen Hamburger Schule und dem Ratinger Hof (und das ist doch Fassbinder hier, und das Malaria, und ist das jetzt mehr Brian Ferry oder Rio Reiser?). Ihre spezifische Hauntology beschwört die Unsichtbaren im Medium eines Rock, der zweifellos den Achtzigern verpflichtet und doch alles andere ist als Retro. Denn hier geht es nicht um nerdige Indie-Spurensuche in der staubigen Verweishölle des Pop und schon gar nicht um Nostalgie – hier wird ein Erbe angetreten! Das sagt der klare, ganz und gar unfrickelige Gestus der Musik, und diesen Anspruch erheben unmissverständlich die abstrakten, allegoriegesättigten Lyrics. Kurz: Messer bauen diese gespenstisch große Echokammer als Raum, in dem ein neues Pathos gewagt werden kann. Ihre Songs kommen vollständig ironiefrei, dabei aber nie überheblich daher, das neue Pathos ist (wenn man so etwas von Pathos sagen kann) tastend, nicht abgedichtet gegen Enttäuschung und Lächerlichkeit, aber auch keinen Moment lang von ihnen gehemmt, sondern vorbehaltlos gegenwärtig. Tradition erscheint in Form helfender Geister, sie „verschwindet aus der Zeit / und bleibt doch ewig“ (Staub), indem sie sich in Schubkraft für das Neue und Eigene verwandelt. Und das geht nach vorn. « (Prof. Dr. Moritz Baßler)

2023-11-01T15:34:54+01:00Mai 24th, 2018|, , , |Kommentare deaktiviert für Messer – Die Unsichtbaren CD

Berlin Diskret ‎– Erinnere Dich… col.LP (F13)

Die End-Siebziger NDW-Punk-Szene hat angerufen und will die Hits, die sie damals nie geschrieben hat, zurück. In ihrer dritten Inkarnation schlägt die Berliner Supertruppe Berlin Diskret um Don Lotze, Asphalt Tiger und The Artist Formerly Known As Metal Warrior mit der reizenden neuen Frontfrau Elli ein neues Kapitel auf. Asphalt Tiger hat die Hälfte der souverän-schnoddrigen Texte spendiert und als Neuköllner Szenegröße hat Elli zudem ein hinreißend ruppiges Mundwerk, das auf den 14 exzellenten Songs von “Erinnere Dich” ebenso ein lyrisches Highlight nach dem anderen liefert, bei denen nahezu jeder und alles sein Fett wegkriegt. Die Band spielt dazu auf, als wären die letzten gut 40 Jahre nie passiert. Messerscharfe Gitarrenlicks treffen auf herrlich wummernde Bassläufe, knackige Schießbuden-Action, geil nölige Backingvocals und immer wieder köstlich angerichtete Überraschungen in Form von Synthie, Mundharmonika, Schellenkranz und charmant zweckentfremdeten, nicht ganz unbekannten New Wave Riffs. Kombos wie Östro 430, Hans-A-Plast, Bärchen & Die Milchbubies, frühe Abwärts, ganz frühe Cure lassen Berlin Diskret liebevoll um jede Ecke lugen und schütteln derweil mit “Erinnere Dich” ganz locker ihr bezauberndes drittes und gleichzeitig bestes Album aus dem Ärmel.

„So erfrischend wurden Sie lange nicht angepöbelt.“ – Thorsten Nagelschmidt (Muff Potter)

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2023-10-27T07:54:46+02:00September 27th, 2023||Kommentare deaktiviert für Berlin Diskret ‎– Erinnere Dich… col.LP (F13)

v/a – Sex mit Bekannten II 2xLP (Spastic Fantastic)

2. Teil der Sex mit Bekannten Reihe mit 50 (!) Bands und Artists mit 50 Songs – unveröffentlicht, exklusiv, das erste Mal auf Vinyl! Hardcore-Punk, Punk, Surf, NDW, Artverwandtes, Obskures – hinter jedem Törchen steckt eine kleine Überraschung. Mit dabei: Abriss, Aids Jesus, Akne Kid Joe,Bijou Igitt, Die Bullen, Dismalfucker, Halb Aus Plastik, Idiot Siege, Is Dodelijk, Knigge + Krust, Kommando Marlies, Lügen, Maladro!ts, Mülheim Asozial, Notgemeinschaft Peter Pan, Pogendroblem, Reiz, Schrappmesser, Schwach, Sniffing Glue, tot, Twin Pigs, Zymt, ..

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2023-08-18T10:53:48+02:00Februar 17th, 2023|, , |Kommentare deaktiviert für v/a – Sex mit Bekannten II 2xLP (Spastic Fantastic)

How I Left – Birds In The City LP/CD

Achtung Preorder! VÖ: Ende April

HOW I LEFT lassen inmitten der süddeutschen Provinz, dort wo kleine Trauben zu köstlichen Wein werden, Ihren ganz eigene und wohltuenden sound for lovers entstehen.

Der How I Left Sound, der ganz besonders den Fans von Weakterthans, Wilco oder Ben Kweller ein wohltuendes Gefühl im Bauch auslösen wird. Slackerfolk trifft auf eingängigen Indiepop! Gemütlich rumpeln Drums und Bass, darüber lockere Gitarren, ein altes Klavier und die Philicorda-Heimorgel vom Sperrmüll. Sobald der Gesang einsetzt, fragt sich das geschulte Ohr, wann denn die Stimmfusion von Paul Simon, Neil Young und Conor Oberst stattgefunden hat. Die Texte erinnern an American Short Stories – Alltagssituationen, kuriose Schlagzeilen und zwischenmenschliche Begegnungen verschmelzen zu literarischen Miniaturen. Eigensinnig mit einer Prise Esprit!

Die eine Hälfte des Duos, Julian Bätz (Gesang, Gitarre, Klavier, Orgel), ist als Helmet Lampshade häufiger mit dem Songwriter-Juwel Marcel Gein in allen möglichen Konzert- und Recording Situationen zu finden. Daneben tourt er mit Rocky Votolato durch Europe oder arbeitet an seinem aktuellen Soloalbum mit Olaf O.P.A.L. (The Notwist) oder Sebastian L. Phillip (Die Wilde Jagd). Die How I Left Magic entsteht durch Jazzdrummer Michy Muuf (die andere Duo-Hälfte). Das lässig pointierte Schlagzeugspiel swingt sich direkt ins Herz – Erinnerungen an Levon Helm von “The Band” werden wach. Zusammen erschaffen die beiden eine Musik, die man hierzulande so noch nicht gehört hat – in Form gebracht von Mixing- und Masteringmastermind Christian Bethge (Stella Sommer, Messer, Gewalt). Sie klingt mindestens genau so gut, wie der Vino aus dieser Ecke der Republik schmeckt. Ehrenwort!

Folgt den Jungs hier:

How I Left bei Instagram
How I Left bei Facebook

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2024-03-07T16:52:22+01:00Februar 25th, 2022|, , , , |Kommentare deaktiviert für How I Left – Birds In The City LP/CD

Shun – Songs From The Centrifuge 180 Gramm col.LP

-> die ltd. Version in orange/white marbled kommt mit 2 Riso-Postkarten- die Postkarten kommen mit echten SHUN-Briefmarken und können ohne Kosten verschickt werden – die beste versendetet Postkarte kann ein VinylPaket gewinnen!!!

SHUN sind ein Neo Shoegaze-Quartett aus Münster, die mit Songs from the Centrifuge ihren ersten Longplayer bei This Charming Man Records veröffentlichen. Zwar releaste die Band nach einigen Demos bislang lediglich das Tape Nothing Quite As Heavy mit vier Songs, dieses zog aber bereits über 40 Shows in fünf Ländern nach sich, bei denen die Band die Bühne mit Bands wie Slow Crush, Odd Couple oder den 80s-Helden The Psychedelic Furs teilte. Mit der Debüt-LP kommt nun endlich neues Material, welches die Band in neue Sphären bringt.

Sucht man nach passenden Adjektiven, fallen einem sogleich „verträumt“, „verschwurbelt“ oder „benebelt“ ein – das passt ganz gut als Stimmungsbarometer der neun Songs, wobei auch düstere oder bedrohliche, dissonante Momente ihren Platz finden. „Centrifuge“, die erste Single aus dem Album, ist zum Beispiel so ein Song, bei dem eine deutlich spürbare Schwere im Refrain zum Tragen kommt, wie man sie von Genre-Schwergewichten wie Nothing oder Slowdive kennt. Trotz all der Dichte liefern SHUN hier aber keine einseitige Shoegaze-Wand ab – vielmehr kehren einige Songs auch eine euphorische, fast schon naiv-sorglose Stimmung heraus, die man eher aus dem Dream Pop und Indie kennt. Alles bleibt aber ständig unter düsteren Vorzeichen, gesäumt von Space Rock á la Spiritualized und beat-getriebenen Post-Punk Parts wie man sie von Bands wie DIIV oder den Chameleons kennt.

Zeitlich verorten lässt sich Songs from the Centrifuge also irgendwo in den Mid 80ern und im ersten Drittel der 90er. Die Produktion von Pogo McCartney (Messer, Nuage & das Bassorchester, Criminal Body), das Master von Christian Bethge und das Artwork von Benny Druckwelle (The Tidal Sleep, Spirit Crusher) fangen den retrofuturistischen Vibe perfekt ein.

2024-04-22T18:41:14+02:00Oktober 9th, 2021|, , |Kommentare deaktiviert für Shun – Songs From The Centrifuge 180 Gramm col.LP

Crypts – Coven Of The Dead col.LP/CD

Bei “Coven Of The Dead” der Münsteraner Dethmetaller CRYPTS kriegt man ordentlich eingeschenkt!

Herrlich schnörkellos und ohne Umschweife beginnt das Album, ohne Intro, ohne Firlefanz, sondern in medias res mit einem trockenen Schwedenblei-Riff, nach dessen Wiederholung der tolle Old School Death Metal Gesang einsetzt und schon ist man mittendrin. Als Referenzen kann man ohne zu übertreiben alte Morgoth oder alte Entombed anführen, oder auch Autopsy oder Hail of Bullets, und jeder Fan des Genres weiß damit, dass diese Platte jede Menge Spaß bietet für den anspruchsvollen Auf-die-Fresse-Metaller: eingängige und solide gespielte Hits mit Titeln wie „Nuclear Vengeance“, „Senseless War“ oder dem Titelsong „Coven of the Dead“ bringen halt alles mit, was man braucht: einen mittenlastigen HM2-Gedächtnis-Gitarrensound, einen sludgigen Bass, den man zum Glück gut hören kann und ein Schlagzeug aus der Gruft. Obendrauf den starken Gesang und ich hab alles, was nötig ist, um mich zu überzeugen. Extra erwähnenswert finde ich, dass der Sound ziemlich undigital daher kommt, also wirklich oldschoolig im positiven Sinne: die Platte kommt nicht mit so einem aufgesetzten Retro-Charme daher wie viele andere heute, sondern müffelt und klingt tatsächlich ziemlich nach 1992 (Stichwort Dismember!). Alle Flavours werden bedient, vom doomig-sludgigen Intro zu „Deathking Coronation“ zum Blastgeföhne in „Nuclear Vengeance“, es gibt dissonante Akkorde oder geile Leadmelodien wie in „Senseless War“, oder das Vibrafon-Intro zum schleppenden Titelsong, oder ebenda auch die Spanische Gitarre, das alles aber nur als Tupfer im Sound, nicht als Gefrickel, eigentlich gibt es nur ein messerscharfes, stumpf drückendes Riff nach dem anderen: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Platte irgend jemandem nicht gefällt, der mehr als 3 Death Metal Platten im Schrank stehen hat. Sehr cool auch der Kontrast von Backing Screams zu Lead Gegrowle. Eine effektive Metal Maschine, die auch dem Crustpunker gefallen sollte. In einer knappen halben Stunde ist man durch die Gruft auch schon durch, das kurzweilige Vergnügen macht Lust auf mehr, gerade, weil im letzten und längsten Song „Paura“ nochmal per Mellotron die Atmosphäre verdichtet wird.

 

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2024-02-20T13:52:08+01:00Januar 16th, 2021|, , , , |Kommentare deaktiviert für Crypts – Coven Of The Dead col.LP/CD

Titel

This Charming Man Records is an independent record label from Muenster/Germany.

We work with Cargo Records Germany, Sonic Rendevouz (NL/BE), Day After, Cobraside (US), Code 7 (UK), Season Of Mist (FR) and Green Hell Records as our distribution/wholesale partners.
feel free to get in contact for wholesalerates
cheers
TCM

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