Beschreibung

Centuries aus Florida, bekannt von der letztjährigen Europa Tour sowie von der Split 7“ mit Patsy O’Hara, kehren mit einer vollständigen Werkschau ihrer bisherigen musikalischen Tätigkeit in Form dieser 12“ zurück.

„Broken Hymns“ beinhaltet die Songs der Debut 7“, der Split 7“ mit Homestretch, der Split 7“ mit Patsy O’Hara und vier gänzlich neue Songs und ist somit ein „Zeitverkürzer“ zum im Herbst erscheinenden ersten Full Length auf Southern Lord Records.

Die 14 kompilierten Songs zeigen recht eindrucksvoll, welch kreativen hochwertigen Output die Band bereithält und vermittelt dem Hörer ungefähr, welch gewaltige Live-Power die Band entfachen kann.

Musikalisch liefen Centuries das Handwerkszeug, um sowohl das Modern Hardcore-Herz als auch den „Jenseits der Donnerkuppel“-Crustpunk in Glückseligkeit zu versetzen. Düster, infernalisch, apo-kalyptisch, destruktiv, nihilistisch, voller Wut und – Achtung Pathos – Verzweiflung walzen die Songs teilweise, rasen an anderen Stellen, überraschen mit Break Downs um dann wieder zum Angriff anzusetzen. Wie schon die Songs der Split gehen die 14 Songs nahezu ineinander über und lassen kaum Platz um Luft zu holen. Erstaunlich hierbei: Obwohl die Songs in einem Zeitraum von zwei Jahren in diversen Aufnahmesessions entstanden sind, fügen sie sich beachtlich homogen zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Das abrundende Mastering hat Tiger Bartelt (Kadavar/Noem) übernommen und der Platte einen weiteren Schub an Durchschlagskraft gegeben.

Denkt an die Stimmung von From Ashes Rise, die „Bohrer am Kopf“-Angriffslust langsamer Converge-Songs, die Asso-Stimmung von Trap Them und heraus kommt Centuries – mit dem Unterschied, dass ihre Songs simpel und übersichtlich, ja fast aufgeräumt daher kommen.

CENTURIES bei This Charming Man 

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