Beschreibung

Jade heisst das neue Album von Pascow und mit dieser Platte verabschiedet sich die Band von Codierung und “kryptischer Scheiße” (Zitat Pascow). Keine Pascow Platte zuvor war inhaltlich so greifbar, fokussiert und auf den Punkt. Hier verlässt die Band ein Genre, das sie in den letzten Jahren selbst mitgeprägt hatte. Und so passieren fünf Jahre nach ihrem letzten Longplayer Diene der Party auf Jade Dinge, die wohl genau diese Zeit gebraucht haben. Das Album wurde in drei Wochen Studiozeit zusammen mit Kurt Ebelhäuser produziert und die Haltung und Energie der Band hört man der Platte in jedem Moment an. Pascow haben ihren eigenen Sound weiter ausgearbeitet und bei Tracks wie Silberblick und Scherenhände (übrigens auch die erste Single), Unter Geiern , Treck der Toten oder Sturm, der durch Erlen zieht ist nach wenigen Riffs eindeutig klar, wen wir hören. Und dann gibt es da die Überraschungen, die Songs, in denen man die pure Spielfreude und den eigensinnigen Humor der Band spürt ( Die Backenzähne des Teufels ) oder in persönliche Gefilde mitgenommen wird, die Pascow in dieser Form noch nicht preisgegeben haben, wie in Schmutzigrot oder Wunderkind . Pascow haben ein Album aufgenommen, das in der Szene des deutschsprachigen Punkrocks mindestens Erstaunen und vielleicht sogar Unglauben auslösen wird