(INDIE/POSTPUNK) Hailing from south germany – esslingen near stuttgart – these three young guys steped back into the past and inhaled a good deep breath of 80s noise/postpunk. maybe they flipped too often through their older brothers or sisters record-collection, but the old stuff, before they were born, definately gets them the goosebums. their upcoming LP “Fluidum” – in cooperation with the beautiful Fin Du Monde Rcrds – gives you a good impression of a nihilistic and disorientated youth. “Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein!” – Fuck you!
Ein langes Intro, das auf atmosphärischen Black Metal hindeuten könnte, aber es kommt ganz anders: kaputter Noiserock, von der Attitüde her wie Berlin 1981, oder ZickZack 1980, wenig Text, der immer wiederholt wird und den Wutschaum, die Verachtung und den Zynismus dadurch unterstreicht: „Leute wie Dich interessiert es nicht, ob sie leben oder sterben“ gleich im Auftakt. „Ich wünschte, mein Körper wäre ein Schrapnell“.
Das ist doch mal eine Ansage! Gesprochen, skandiert werden die Wörter, kaum gesungen, aber nicht, weil der Sänger nicht könnte: er will nicht. Soundmäßig machen Schlagzeug und Bass ganz schön Punch, die Gitarre hat aber dazu diesen fetten Wave-Einschlag, Tuxedomoon oder Killing Joke fallen mir da ein, aber auch die ganz alten Abwärts. Virtuosen sind hier nicht am Werk, aber das Bauchgefühl ist genau richtig: gefällt mir, wenn man einer Band anmerkt, dass es ihr egal ist, ob sie gemocht wird, weil sie für sich selbst spielt. Im TCM-Katalog noch am ehesten zu vergleichen mit MESSER, aber kaputter, genervter(!), rauer und auch schräger. Herr Neumann
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